Heute steht ein besonders spannender Ansitz auf dem Programm: ein Mondscheinansitz!
Die Gruppe, sieben gutgelaunte Gäste und ich, startet um 21 Uhr mit dem Wildtiermobil zum Ansitz. Der Wind steht günstig, der Himmel ist leider Wolkenverhangen. Es kann kühl werden.
Das Rotwild erwartet uns schon. Auch der abnorme Rehbock scheint am Schwanenteich zu liegen. Es ist schwer zu erkennen, ob er es wirklich ist, denn die Sonne ist weg und das Mondlicht wird durch die Wolken sehr stark gedämpft. Als sich unsere Augen an das wenige Licht gewöhnt haben, kann ich gut erkennen, das es sich nicht um „unseren“ alten Einstangen-Bock handelt. Es gibt also einen zweiten Bock mit nur einer Stange! Der „Neue“ hat sich seine Stange abgebrochen und steht wesentlich besser im Futter als unser „Alter“.
Die Wolkendecke will und will nicht aufreißen. Es wird dunkler und dunkler. Hoffentlich zeigt sich der Mond noch! Ohne Mondlicht ist die Naturbeobachtung in der Nacht nicht sonderlich ergiebig.
Links vom Ansitz raschelt es plötzlich. Dann ist ein lautes Grunzen zu hören. Die Gäste sind plötzlich alle still und lauschen in die Dunkelheit. WILDSCHWEINE! Eine ganze Rotte Wildschweine zieht etwa 40 Meter vor dem Ansitz vorbei. Die Leitbache vorneweg, hinterher die rangniederen Bachen und alle Frischlinge. Die Spannung auf dem Ansitz ist greifbar. Niemand rutscht mehr auf seiner Bank hin und her, keiner spricht oder traut sich, das Fernglas abzusetzen. Alle beobachten ganz gebannt die 17 Wildschweine, die zum Anfassen dicht vor dem Ansitz herziehen. Nachdem die Schweine nicht mehr zu sehen sind, entbrennt auf dem Ansitz eine Diskussion: Sind Wildschweine gefährlich? Warum vermehren sich die Wildschweine so stark? Und die Feinschmecker unter den Gästen diskutieren, ob man Wildfleisch vor der Zubereitung in Buttermilch einlegen muss.
Dann reißt der Himmel doch noch kurz auf und wir können unseren Sonderling und den „neuen“ Bock mit einer Stange ganz deutlich sehen. Gleich daneben sind gut 40 Stück Rotwild - Hirsche, Kühe und Kälber - zu sehen. Nur die Wildschweine sind spurlos verschwunden.
Die Gruppe, sieben gutgelaunte Gäste und ich, startet um 21 Uhr mit dem Wildtiermobil zum Ansitz. Der Wind steht günstig, der Himmel ist leider Wolkenverhangen. Es kann kühl werden.
Das Rotwild erwartet uns schon. Auch der abnorme Rehbock scheint am Schwanenteich zu liegen. Es ist schwer zu erkennen, ob er es wirklich ist, denn die Sonne ist weg und das Mondlicht wird durch die Wolken sehr stark gedämpft. Als sich unsere Augen an das wenige Licht gewöhnt haben, kann ich gut erkennen, das es sich nicht um „unseren“ alten Einstangen-Bock handelt. Es gibt also einen zweiten Bock mit nur einer Stange! Der „Neue“ hat sich seine Stange abgebrochen und steht wesentlich besser im Futter als unser „Alter“.
Die Wolkendecke will und will nicht aufreißen. Es wird dunkler und dunkler. Hoffentlich zeigt sich der Mond noch! Ohne Mondlicht ist die Naturbeobachtung in der Nacht nicht sonderlich ergiebig.
Links vom Ansitz raschelt es plötzlich. Dann ist ein lautes Grunzen zu hören. Die Gäste sind plötzlich alle still und lauschen in die Dunkelheit. WILDSCHWEINE! Eine ganze Rotte Wildschweine zieht etwa 40 Meter vor dem Ansitz vorbei. Die Leitbache vorneweg, hinterher die rangniederen Bachen und alle Frischlinge. Die Spannung auf dem Ansitz ist greifbar. Niemand rutscht mehr auf seiner Bank hin und her, keiner spricht oder traut sich, das Fernglas abzusetzen. Alle beobachten ganz gebannt die 17 Wildschweine, die zum Anfassen dicht vor dem Ansitz herziehen. Nachdem die Schweine nicht mehr zu sehen sind, entbrennt auf dem Ansitz eine Diskussion: Sind Wildschweine gefährlich? Warum vermehren sich die Wildschweine so stark? Und die Feinschmecker unter den Gästen diskutieren, ob man Wildfleisch vor der Zubereitung in Buttermilch einlegen muss.
Dann reißt der Himmel doch noch kurz auf und wir können unseren Sonderling und den „neuen“ Bock mit einer Stange ganz deutlich sehen. Gleich daneben sind gut 40 Stück Rotwild - Hirsche, Kühe und Kälber - zu sehen. Nur die Wildschweine sind spurlos verschwunden.
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